Herstellung

Der Ausgangsstoff von Tencel dürfte wohl auch Koalas schmecken. Denn neben Buchen, wird die Faser vor allem aus asiatischem Eukalyptusholz gewonnen, welches aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern oder von Plantagen stammt. Eukalyptus zeichnet sich dadurch aus, dass er ohne künstliche Bewässerung und Düngung auskommt. 

Da es sich bei Tencel um eine Faser handelt, die aus natürlichen Rohstoffen gewonnen, aber industriell hergestellt wird, bezeichnet man sie auch als „man-made Zellulosefaser“. Die Lösehilfsstoffe, die dazu dem Zellstoff von Tencel beigesetzt werden, sind ökologisch als unbedenklich einzustufen und biologisch abbaubar. Zudem wird für die Produktion von Tencel nur gerade halb so viel Wasser verbraucht wie für die Herstellung von Baumwolle. 

Eigenschaften

Die Faser ist ein richtig guter Feuchtigkeitsmanager. Sie nimmt 50 Prozent mehr Wasser auf als Baumwolle und leitet dieses effektiv vom Körper weg. Das unterstützt ein optimales Hautklima. Durch die fehlende Feuchtigkeit wird der Stoff außerdem resistent gegenüber Bakterien und ist somit für Allergiker geeignet. Die Faser ist durch eine besonders glatte Struktur gekennzeichnet, welche der Oberfläche einen seidigen Griff verleiht und Hautreizungen verhindert. Als weiteres Plus ist Tencel atmungsaktiv. So steht einem komfortablen Tragegefühl nichts im Wege.

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